Logo der Lichtmacher Akademie mit stilisiertem LA-Symbol in Violett auf transparentem Hintergrund
Eine Person bei der Prüfungsvorbereitung in einem gestrickten Pullover schreibt Notizen oder zeichnet in ein großes Papierblatt auf einem Holztisch, neben einer Tasse Kaffee und einem Clipboard.

Optimale Prüfungsvorbereitung – Lernplan erstellen und Lernerfolg feiern!

Inhalt

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Larissa Klee

Geschäftsführerin

Deine Abschlussprüfungen sind ein entscheidender Meilensteine in deiner schulischen Laufbahn. Damit du diese Prüfungen meisterst, ist eine gut durchdachte und strukturierte Prüfungsvorbereitung entscheidend. Die Termine für die Abschlussprüfungen stehen lange Zeit im Voraus fest, sodass die Prüfungsvorbereitung frühzeitig beginnen kann. Ein strukturierter Lernplan kann dabei helfen, dir einen guten Überblick über prüfungsrelevante Themen zu verschaffen, deine Lernzeit optimal zu nutzen und dein volles Potential auszuschöpfen. Einen Lernplan zu erstellen ist kein Hexenwerk. Wir erklären dir, worauf es bei der Erstellung eines Lernplans ankommt und wie du dir deinen Lernplan erstellst.

Vorteile eines Lernplans – so hilft er dir bei der Prüfungsvorbereitung

Einen Lernplan kannst du dir wie z.B. eine Google Maps Navigation vorstellen. Du gibst dein Ziel „meine Abschlussprüfung“ ein und dem Lernplan kannst du alle Lernetappen und Zwischenstopps in Form von Lernpausen oder dem Erreichen von Lernzielen  vorstellen. Cool, oder? Wie genau diese Navigation mit Hilfe eines Lernplans gelingt, zeigen wir dir später. Widmen wir uns nun erst einmal der Frage, wie der Lernplan dir bei deiner Prüfungsvorbereitung helfen kann.

Ein Lernplan kann dir dabei helfen, deinen Lernprozess zu strukturieren und sicherzustellen, dass du  effektiv und effizient lernen kannst, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wie der Name schon sagt, ist in eine solchen Plan genau festgehalten, wann du für welche Themen oder Fächer lernen solltest. Dazu wird das gesamte prüfungsrelevante Lernmaterial (bzw. die Lernthemen) in überschaubare Einheiten aufgeteilt. Er ist ein tolles Tool, um den Überblick über zu lernende Themen, Kompetenzen und Fähigkeiten zu behalten und die Zeit bis zur Prüfung optimal zu nutzen. Der Lernplan ist sozusagen auch ein Zeitmanagement-Tool.

Das solltest du bei der Erstellung beachten

Bei der Erstellung eines Lernplans für bevorstehende Abschlussprüfungen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

  1. Zunächst einmal ist es entscheidend, dass du deine Ziele klar definierst und realistische Erwartungen setzt.
  2. Überprüfe den Prüfungsstoff und identifiziere die Themenbereiche, die du abdecken musst, und berücksichtige dabei deine individuellen Stärken und Schwächen.
  3. Es ist auch wichtig, realistische Zeitpläne zu erstellen und dabei auch Pausen und Erholungsphasen einzuplanen. Diese sind genauso wichtig, wie das Lernen selbst! Berücksichtige dabei deine alltäglichen Verpflichtungen und Aktivitäten, um einen ausgewogenen Zeitplan zu erstellen.
  4. Denke daran, verschiedene Lernmethoden und -ressourcen einzubeziehen, um deine Prüfungsvorbereitung zu optimieren. Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert, und sei bereit, deinen Plan anzupassen, wenn nötig.
  5. Schließlich ist es wichtig, regelmäßig den Fortschritt zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass du auf Kurs bleibst und deine Ziele rechtzeitig erreichst.

Persönlichen Lernplan erstellen – Schritt-für-Schritt

Das Erstellen eines effektiven Lernplans erfordert einige Schritte, um sicherzustellen, dass er deinen individuellen Lernzielen und Bedürfnissen entspricht.

Das Geheimnis des Vorankommens liegt darin, den ersten Schritt zu machen.

Schritt 1: Erstelle eine Lernübersicht

Eine Lernübersicht ist der erste grundlegende Schritt zum Lernplan und damit auch zum Prüfungserfolg. Eine Lernübersicht erstellst du, indem du alle prüfungsrelevanten Themen identifizierst und dir diese notierst. Dabei ist es wichtig, öffentliche Quellen zu nutzen, um herauszufinden, welches Wissen für das Bestehen der Prüfung wichtig ist. Gehe dabei strukturiert vor und lege dir eine Liste pro Prüfungsfach an. Das kannst du entweder handschriftlich oder digital machen. 

Der Erstellung der Lernübersicht folgt die Priorisierung. Lege erst einmal den Fokus auf die Themen, die laut den offiziellen Quellen am wichtigsten sind. Welche dieser Themen beherrschst du schon und wo siehst du Schwierigkeiten oder Herausforderungen beim Lernen? Themen, die für das Bestehen der Abschlussprüfung sehr wichtig sind und die du noch nicht ausreichend beherrschst, sollten die höchste Priorität erhalten. Unwichtige Themen erhalten eine niedrigere Priorität. Auf diese Art und Weise bewertest du alle Themen und hast somit eine gute Grundlage für die Erstellung deines Lernplans, bei dem es darum geht, festzulegen, welches Thema du wann lernst.

Schritt 2: Organisiere deine Lernmaterialien

Sammle im nächsten Schritt alle relevanten Lehrbücher, Notizen, Aufzeichnungen und Lehrmaterialien, die du zum Lernen benötigst. Darunter fallen natürlich deine Aufzeichnungen, die du während deines Unterrichts gesammelt hast. Solltest du Lücken haben, kannst du deine Lehrer und Mitschüler:innen bitten, dir zu helfen, diese zu schließen. Es ist auch vorteilhaft, alte Prüfungsaufgaben und/ oder Musterklausuren zu besorgen, um ein besseres Gefühl für die Art und Weise der Prüfungsstellung zu bekommen.

Schritt 3: Definiere klare Ziele & Meilensteine

Das Setzen und Verfolgen von Zielen kann diverse Vorteile bieten und in allen Lebensbereichen dienlich sein. Für das Meistern deiner Abschlussprüfung ist es nicht nur wichtig, dir ein übergeordnetes Ziel zu setzen, sondern auch Lernziele, die sich konkret auf das Lernen für deine Abschlussprüfung beziehen. Die Lernziele, die du dir setzt, sollten sicherstellen, dass du am Ende deiner Prüfungsvorbereitung nicht nur über das notwendige Fachwissen verfügst, um mit einer möglichst guten Note zu bestehen, sondern auch über Fähigkeiten, die dir in verschiedenen Prüfungsanforderungen und Lebensbereichen nützlich sind.

Schritt 4: Plane deine Lernzeiten, Pausen und Puffer

Du planst genau, wann und wie lange du täglich oder wöchentlich für die einzelnen Fächer und Themen lernst. Um möglichst effektiv lernen zu können, solltest du zuerst deine Lernzeiten für die wichtigen Themen planen. Dabei solltest du realistisch sein und Pausen berücksichtigen, um den Kopf zwischenzeitlich zu entlasten und die Konzentration aufrechtzuerhalten.

Unsere Anleitung für deinen perfekten Lernplan

Der Onlinekurs für angehende Abiturient:innen und Realschulabsolvent:innen, die sich gut strukturiert und umfassend auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten und ihre Prüfungszeit möglichst entspannt erleben wollen. 

Unsere Tipps für dich

Festlegung realistischer Ziele

Setze klare und realistische Ziele für jede Lernsession. Dies hilft dir, fokussiert zu bleiben und schafft ein Gefühl der Erfüllung, wenn du jedes Ziel erreicht hast.

Fächer der Lerneinheiten abwechseln

Vermeide, dich nur auf ein Fach zu konzentrieren. Wechsle zwischen verschiedenen Fächern, um Abwechslung zu schaffen und die Motivation hoch zu halten.

Aktive Lernmethoden nutzen

Statt passivem Lesen, setze auf aktive Lernmethoden wie Mind Maps, Zusammenfassungen schreiben oder das Erklären von Konzepten. Das fördert das Verständnis und erleichtert das Behalten des Gelernten.

Prüfungssimulationen durchführen

Übe mit vergangenen Prüfungsaufgaben, um ein Gefühl für den Prüfungsstil zu bekommen. Dies baut Prüfungsangst ab und verbessert deine Strategien beim Beantworten von Fragen.

Häufige Fragen zum Thema "Lernplan"

Ja, ein Lernplan ist in den meisten Fällen äußerst sinnvoll und kann dazu beitragen, die Effektivität der Prüfungsvorbereitung zu steigern. Er erlaubt die Organisation des Lernstoffs, ist eine gute Grundlage für gelingendes Zeitmanagement und kann dazu beitragen, dass Schüler motiviert bleiben.

Setze dir klare Ziele, priorisiere Schlüsselthemen,  etabliere feste Lernzeiten, integriere Pausen, überwache deinen Fortschritt und belohne dich für kleinere und größere Erfolge.

Einen Lernplan kannst du dir wie einen Stundenplan für das Lernen anstatt für den Unterricht vorstellen. Dort sind die Lernphasen nach Wichtigkeit den einzelnen prüfungsrelevanten Themen zugeordnet, sodass du einen guten Überblick über den Lernstoff und deine Lernfortschritte hast.

Lernplan fertig – und nun?

Wenn du dir deinen Lernplan erstellt hast, hast du einen riesigen Schritt in Richtung deines erfolgreichen Abschlusses gemacht. Ebenso wichtig ist auch die effiziente Nutzung der geplanten Lernphasen und das Lernen mit den Lernmethoden, die zu deinem eigenen Lernstil passen. 

Fazit

Abschlussprüfungen können eine stressige Zeit sein, aber mit einem gut durchdachten Lernplan und einer positiven Einstellung kannst du dich gut strukturiert darauf vorbereiten. Bleibe fokussiert, setze dir realistische Ziele und nutze Motivationstechniken, um motiviert zu bleiben. Du hast das Potential, großartige Ergebnisse zu erzielen und deine Ziele zu erreichen. Denke daran, dass jede Anstrengung zählt und dass du stolz auf dich sein kannst, egal wie die Prüfungen verlaufen.

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