
Hast du dich schon einmal gefragt, warum einige Kinder voller Motivation lernen, während andere sich damit schwer tun? Die Lernmotivation ist der Schlüssel zum Lernerfolg und spielt eine entscheidende Rolle in der schulischen Entwicklung – sie kann den Unterschied zwischen begeistertem Lernen und Frust bedeuten. Wenn du verstehen möchtest, wie Lernmotivation funktioniert, um deinem Kind zu helfen, bessere Lerngewohnheiten zu entwickeln und volles Potential auszuschöpfen, bist du hier richtig.
Lernmotivation ist der innere oder äußere Antrieb, der Schüler:innen dazu bewegt, zu lernen und Ziele zu erreichen. Manchmal kommt diese Motivation von innen durch persönliches Interesse, manchmal wird sie durch äußere Faktoren beeinflusst, wie Belohnungen oder Anerkennung.
Beispiel
Wenn dein Kind stundenlang an einem Projekt arbeitet, weil er oder sie es einfach spannend findet, spricht man von intrinsischer Motivation. Wenn dein Kind aber nur für eine gute Note lernt, ist das extrinsische Motivation.
Eine starke Lernmotivation kann dabei helfen, besser in der Schule abzuschneiden, den Lernstoff umfassender zu verstehen und eine positivere Einstellung zum Lernen zu haben. Wenn Kinder motiviert sind, sind sie oft engagierter, zeigen mehr Ausdauer und Bereitschaft sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Beispiel
Stell dir vor, dein Kind möchte ein neues Musikinstrument lernen. Mit der richtigen Motivation wird er oder sie regelmäßig üben, auch wenn es manchmal schwierig ist, und schneller Fortschritte machen.
Es gibt viele Dinge, die die Lernmotivation beeinflussen können. Dazu zählen in erster Linie die folgenden Faktoren:
Da die Lernmotivation so vielfältig und facettenreich ist, ist es wichtig, sie nicht auf eine einfache Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation zu reduzieren. Sozialer Druck, persönliche Ziele, Selbstwertgefühl und die Art und Weise, wie ein Fach unterrichtet wird, können zusammenwirken, um die Lernmotivation zu formen.
Es ist wichtig, die verschiedenen Motivationsformen zu kennen, um das Lernen effektiver und ansprechender zu gestalten. Dabei gilt es zu beachten, dass diese Formen der Motivation nicht isoliert auftreten. Schüler und Schülerinnen können durchaus mehrere dieser Motivationsformen gleichzeitig erleben und es gilt herauszufinden, welche Form der Lernmotivation die beste für dein Kind ist.
Eltern spielen eine entscheidende Rolle für die Lernmotivation ihrer Kinder. Ihre Einflüsse können sich auf vielfältige Weisen auswirken. Hier sind einige der Wege, wie du als Elternteil oder Erziehungsberechtigte:r die Lernmotivation deines Kindes fördern kannst:
Ihre Interaktionen und Lehrmethoden können erheblichen Einfluss auf die Einstellung und das Engagement der Schüler:innen haben.
Beim Lernprozess stoßen Schülerinnen und Schüler oft auf verschiedene Herausforderungen und Hindernisse. Faktoren wie eine ungünstige Lernumgebung, zu hohe Erwartungen und mangelnde Abwechslung können die Lernmotivation erheblich beeinträchtigen. Stress, Druck und weitere individuelle externe Faktoren verstärken diese Hürden zusätzlich. Es ist essentiell, diese Hindernisse zu erkennen und effektive Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden und die Lernmotivation zu steigern.
Du kennst es sicherlich von dir. Wenn du nicht so richtig weißt was du eigentlich erreichen willst, fehlt häufig auch die Motivation dafür. So geht es auch Schüler:innen, die den Sinn für das Lernen nicht sehen, oder kennen. Folglich fehlt ihnen die Lernmotivation.
Tipp: Führe ein Gespräch mit deinem Kind und findet gemeinsam heraus, warum die Lernmotivation für ein bestimmtes Thema oder Schulfach fehlt. Häufig kann ein klares und erreichbares Ziel Wunder bewirken und für neuen Antrieb sorgen.
Das Handy klingelt, der neuste Post der besten Freundin wartet im Feed oder das Zimmer muss vor dem Lernen erst noch aufgeräumt werden. So wird das mit dem Lernen natürlich nichts.
Tipp: Ein ruhiger und aufgeräumter Arbeitsplatz sorgt für Klarheit und Fokus beim Lernen. Am besten ist auch das Handy ausgeschaltet und außer Reichweite, um die Konzentration für das Lernen halten zu können.
Das Gehirn benötigt Pausen, um sich zu erholen. Kontinuierliches Lernen ohne Pausen kann dazu führen, dass die geistige Ermüdung einsetzt, was die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Tipp: Nach 45 Minuten intensiven Lernens ist es sinnvoll eine 10-minütige Pause zu machen. Am besten an der frischen Luft – das macht den Kopf frei für die nächste intensive Lernrunde.
Die nächste Klassenarbeit steht an. Aber dein Kind ist so gar nicht motiviert!? Wir zeigen dir ein paar Motivationsmethoden und -techniken, die deinem Kind helfen können, mit mehr Begeisterung und Effektivität zu lernen. Viel Spaß dabei!
Dieser Kurs bietet nicht nur theoretische Einblicke und wertvolle Tipps zum Thema, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, die individuellen Motivationsquellen zu erkunden – die persönlichen Ziele, die dein Kind auch langfristig motivieren.
Wir fördern lebensbejahende Potentialentfaltung mit Leichtigkeit. Mit unserer Lichtmacher Akademie werden wir einen Lern- und Entwicklungs-raum schaffen, in dem sich Bildung und Selbst.Bewusstsein begegnen und für junge Menschen erlebbar werden.
Du stehst vor deiner Klasse, alle Augen sind auf dich gerichtet, und plötzlich spürst du
Sicherlich kennst du das Gefühl: Dein Herz rast, die Hände zittern und der Gedanke an